 Der Kintampo
Wasserfall ist einer der eindrucksvollsten Wasserfälle in Ghana und
befindet sich auf der Strecke zwischen Kumasi und "Mole National
Park". Der Pool lädt zum Baden, oder und zu einem Picknick ein.
Kintampo ist eine
Stadt in der Brong-Ahafo Region im westafrikanischen Staat Ghana.
Kintampo war die Hauptstadt des ehemaligen Kintampo Districts und
ist heute die Hauptstadt des 2004 neu aufgeteilten Distrikts
Kintampo North. Kintampo ist auch als Ausgrabungsort einer alten
westafrikanischen Kultur, der Kintampo-Kultur bekannt geworden.
Die Kintampo-Kultur
ist eine jungsteinzeitliche Kultur, die vorwiegend in Ghana (zwei
Fundplätze liegen in der Elfenbeinküste) belegt ist. Diese Kultur
datiert von etwa 2200 bis 700 v. Chr. Die Kultur ist nach dem Ausgrabungsort Kintampo benannt. Die Kintampo-Kultur ist bisher von
ca. 30 Orten bekannt, von denen ungefähr die Hälfte ergraben wurde.
Typisch für die Kultur sind kleine aus weichen Stein bestehende
Objekte unbekannter Funktion, die in ihrer Form lose an Zigarren
erinnern, polierter Beile aus grünem Stein, Mikrolithen aus Quarz,
polierte oder geschlagene Pfeilspitzen, Mahlsteine, polierte
Steinarmringe und Keramik mit stark gerollten Rand und Kammmuster.
Diese ist oft mit Tontieren dekoriert. Hausreste sind selten. Es
wird von einer leichten Bauweise der Hütten ausgegangen. In Mumute
wurden Granitsteine als Fundamente benutzt. Die Leute der
Kintampo-Kultur lebten wohl von Fischen, Jagen, Sammeln von Früchten
und der Haustierhaltung (Schafe, Ziegen und später auch Rind).
Ölpalmen sind anscheinend als Nahrungsquelle genutzt worden. |